Organoid Lab
Das Klein-Labor hat ein gut ausgestattetes Labor eingerichtet, um an Organoiden aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) zu arbeiten, wobei der Schwerpunkt derzeit auf einer neuartigen Methode für iPSC-abgeleitete Knochenmarksorganoide liegt.
Contact
Stephanie Frenz-Wiessner, MD
Klein Lab - Organoid Lab Leiterin
✉ stephanie.frenz@med.uni-muenchen.de
Room: KU.10
Martina Kalauz
Klein Lab - Technikerin
✉ martina.kalauz@med.uni-muenchen.de
Room: KU.10
News
Ein Knochenmark im Miniaturformat
Organoide – dreidimensionale Miniatur-Modelle von Organen – sind kaum größer als einen Millimeter. Sie können im Idealfall die Funktionen der großen Originale nachbilden. Nun ist es einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern im Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums gelungen, Organoide des menschlichen Knochenmarks zu konstruieren. „Wir denken, dass sich diese Technologie in vieler Hinsicht als nützlich erweisen könnte – von der Modellierung angeborener und erworbener Erkrankungen des Knochenmarkes bis hin zur biotechnologischen Produktion von Blutzellen“, sagt Professor Christoph Klein, Direktor der LMU Kinderklinik und Kinderpoliklinik. Im Wissenschaftsmagazin „Nature Methods“ hat das Team sein innovatives Verfahren zur Erzeugung dieser komplexen, humanen Knochenmarksorganoide aus induzierten pluripotenten Stammzellen ausführlich beschrieben.
Mehr Erfahren:
Publikation
Frenz-Wiessner et al., Generation of complex bone marrow organoids from human induced pluripotent stem cells, 2024, Nature Methods.